Ungeimpfte in Bayern: Inzidenz liegt bei 1726

von Redaktion

Etwa ein Viertel der bundesweit registrierten Corona-Neuinfektionen sind zuletzt in Bayern gemeldet worden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab gestern 7179 Neuinfektionen für den Freistaat an. Die höchste Inzidenz unter den Regionen im Freistaat wies demnach weiterhin der Landkreis Freyung-Grafenau mit 1373,2 aus. Dahinter folgen die Landkreise Rosenheim (1358), Rottal-Inn (1209), Traunstein (1122) und Passau (1110). Insgesamt lagen am Montag in Bayern sieben Landkreise und Städte über der 1000er-Marke. Bundesweiter Inzidenz-Spitzenreiter ist inzwischen der Erzgebirgskreis in Sachsen mit einem Wert von 2073. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Ungeimpften liegt in Bayern momentan bei 1726, die der Geimpften bei 113.

Die Hospitalisierungsinzidenz lag nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Bayern zuletzt bei 9. Pro 100 000 Einwohner gab es also statistisch innerhalb von sieben Tagen neun Patienten, die wegen Corona ins Krankenhaus mussten. Ungeimpfte (17,6) waren deutlich häufiger darunter als Geimpfte (2,8).

Artikel 4 von 5