Ebersberg rüstet sich schon gegen russische Cyberattacken

von Redaktion

In Ebersberg haben sie bereits konkrete Maßnahmen ergriffen, um im Falle russischer Cyberattacken gerüstet zu sein. Die Stadtverwaltung hat zu diesem Zweck vier Satellitentelefone mit Prepaid-Karten für rund 3000 Euro angeschafft. Sollten russische Hacker den Westen angreifen, „könnten auch bei uns mal tagelang die Lichter ausgehen“, sagt Bürgermeister Ulrich Proske. „Dann wollen wir nicht blank dastehen.“ Zudem hat sich die Stadt für einen niedrigen dreistelligen Monatsbetrag Zugriff auf einen Dieselgenerator gesichert. Im Nutzungsfall kostet das Aggregat 140 Euro pro Tag und könnte Rathaus und Feuerwehr versorgen. Das Rathaus könnte dann auch eine Anlaufstelle für Bürger sein, glaubt Proske: „Um Handys zu laden oder als Aufwärmstation.“  ja

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