Die Energie des Wassers

von Redaktion

Entstanden ist der Mandicho-See bei Mering vor knapp 50 Jahren, um mit einem großen Damm den wilden Lech zu bändigen und dessen Fließenergie in Elektrizität umzuwandeln. Heute ist das Wasser in der Lechstaustufe 23 still und nur bei Sturmwind nicht spiegelglatt. An lauen Sommerabenden, wenn die Sonne sich langsam über der Lechebene Richtung Horizont neigt, steckt in dem Mandichosee, der nach einem bayerischen Fürsten aus dem 6. Jahrhundert benannt ist, aber immer noch jede Menge Energie.

Tagsüber ist’s hier an sonnigen Tagen dank des großen Angebotes an Wassersportmöglichkeiten (über-)reichlich voll, aber wenn wieder Ruhe herrscht, gehört der größte See im Kreis Aichach-Friedberg den Schwänen und Enten, den Anglern und den letzten Spaziergängern des Tages. VOLKER PFAU

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