Spitzbuben

von Redaktion

Christine Neubauer

Schauspielerin Christoph „Stofferl“ Well

Musiker

Die Spitzbuam kommen gleich als doppelte Empfehlung daher. Musiker Christoph „Stofferl“ Well bekommt sie von seiner Tochter Maresa geschenkt – jedes Jahr zu seinem Geburtstag am 3. Dezember. Eine weihnachtliche Familientradition. Aber obacht: Unter den Platzerln tummeln sich versteckt immer auch drei „scharfe“ Spitzbuam. „Die macht Maresa mit Chili“, sagt Well. „Bis Heiligdreikönig bleibt’s deshalb spannend, weil ich ja nicht immer gleich alle Chili-Buam erwisch.“

Bei Schauspielerin Christine Neubauer heißen die Spitzbuben Hildabrötchen, aber das Rezept ist nahezu identisch. Die Hildabrötchen gab es schon bei ihrer Oma. Die Rollenverteilung im Hause Neubauer ist klar, wie die Schauspielerin verrät: „Meine Mutter backt, wir essen!“

Das Rezept:

200 g Mehl 65 g gemahlene Mandeln, 65 g Zucker 125 g Butter, 1 Ei, ein halber Teelöffel Zimt, Puderzucker. Für den Belag setzt Stofferl Well auf rotes Johannisbeer-Gelee – bei den Neubauers gibt’s wahlweise Erdbeer- oder Aprikosenmarmelade.

Mehl auf die Arbeitsplatte sieben, Zucker und Mandeln verteilen, eine Vertiefung machen und das Ei reingeben, Butter in kleinen Stücken verteilen. Alles rasch zu einem glatten Teig verkneten und zwei Stunden kühl stellen. Danach den Teig ausrollen und für die Basis mit einer runden Form ausstechen, für den oberen Teil sollte der Kreis eine Öffnung haben. Bei 190 Grad etwa zehn Minuten backen. Dann Marmelade auf die Basis und den oberen Teil aufkleben. Puderzucker darüber – fertig.  jb

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