Zwei Urteile wurden bereits vollstreckt. Tod durch Erhängen. Der Rap-Musiker Moshen Shekar war erst 23, ebenso wie Madschid-Resa Rahnaward. Rahnaward soll zwei Basidsch-Milizionäre erstochen haben. Einen Verteidiger bekam er nicht, so wie die meisten der Demonstranten. Moshen Shekar soll beim Demonstrieren ein Messer gezückt, einen Milizionär angegriffen und „Schrecken verbreitet“ haben. Shekar wurde im Gefängnis gehängt, Rahnaward öffentlich an einem Baukran. Das ist ein besonders qualvoller Tod, weil der Verurteilte langsam nach oben gezogen wird. Die internationalen Reaktionen auf die Hinrichtungen waren laut, die EU erließ inzwischen neue Sanktionen gegen den Iran. Grünen-Chef Omid Nouripour forderte jüngst, Irans Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen. In den USA stehen sie dort schon. wha