Von Krumbach bis nach London – Tuchels Stationen als Spieler und Trainer

von Redaktion

Mit dem Kicken begann Thomas Tuchel beim TSV Krumbach, bis er 1988 in die Jugend des FC Augsburg wechselte. 1992 ging er zu den Stuttgarter Kickers und kam zu acht Spielen in der zweiten Bundesliga. Nach zwei Jahren zog er weiter zum SSV Ulm 1846 und gehörte drei Jahre lang unter Trainer Ralf Rangnick zur Stammformation in der Abwehrkette. 1998, im Jahr des Aufstiegs in die zweite Bundesliga, zwang ihn eine Knorpelverletzung, seine aktive Karriere zu beenden. Daraufhin wechselte Tuchel auf die Trainerbank. Zunächst in der Jugend beim VfB Stuttgart, später beim FC Augsburg und schließlich beim FSV Mainz 05. Dort übernahm er 2009 die erste Mannschaft, die gerade in die Bundesliga aufgestiegen war. Mit modernem Angriffsfußball machte er sich einen Namen, schmiss aber 2014 hin und legte ein Sabbatjahr ein. Es folgten zwei Jahre bei Borussia Dortmund inklusive Pokalsieg, zwei Jahre bei Paris Saint-Germain und schließlich die letzte Etappe beim FC Chelsea mit dem Champions-League-Sieg 2021.

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