Moore in Bayern

von Redaktion

In Bayern gibt es insgesamt rund 220 000 Hektar Moorflächen. Zwei Drittel der Moore liegen in Oberbayern, im Alpenvorland und in den Niederungen von Flüssen, wie etwa Donau oder Isar. Gut die Hälfte der Moorflächen (120 000 Hektar) wird landwirtschaftlich genutzt. Die Staatsregierung hat verkündet, bis 2040 insgesamt 55 000 Hektar der bayerischen Moorflächen für den Klimaschutz zu renaturieren. Die Landwirtschaft soll mit 20 000 Hektar beitragen. Hier sollen moorverträgliche Bewirtschaftungsformen etabliert werden. Im Rahmen des Moorbauernprogramms und des Kulturlandschaftsprogramms werden seit 2023 Landwirte, die ihre ackerbaulich genutzten Moorflächen in Dauergrünland umwandeln, finanziell gefördert. „Zur Förderung der Bewirtschaftung von nassen Grünlandflächen und dem Anbau von Paludikulturen werden derzeit Maßnahmen erarbeitet und zur Genehmigung vorbereitet“, erklärt das Landwirtschaftsministerium. Das Ziel: Angebote ab 2024.  oss

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