Was sonst noch neu ist

von Redaktion

Die Deutsche Herzstiftung erläutert vier weitere Empfehlungen aus den neuen europäischen Leitlinien:

Als Risikofaktoren für Bluthochdruck werden erstmals Schlafstörungen (inklusive Schlaf-Apnoe), Migräne und Depression genannt sowie chronische entzündliche Erkrankungen oder chronische Infektionen (inklusive Covid-19) und eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NASH).

Darüber hinaus werden Umweltbelastungen durch Lärm und Luftverschmutzung, ein Migrationshintergrund sowie die geschlechtsangleichende Hormontherapie bei transsexuellen Menschen als Risikofaktoren diskutiert.

Es werden zwei neue Maßnahmen für einen blutdruckgesunden Lebensstil empfohlen: Antistresstrainings wie Yoga und autogenes Training.

Es wird explizit der Nutzen einer salzarmen und vor allem einer kaliumreichen Ernährung betont, da Kalium eine blutdrucksenkende Wirkung hat: Hierzu sollten vier bis fünf Portionen von kaliumreichem Obst und Gemüse pro Tag gegessen werden.

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