Von Kopf bis Fuß

von Redaktion

Paul Breitner (71) rät zum Medizin-Check

München – Als Profifußballer musste Paul Breitner (71) den Platz ständig rauf und runter sprinten. Das geht heute so nicht mehr – aber fit ist der Weltmeister von 1974 noch immer. Breitner, der in München lebt, sieht regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen als wichtige Investition in die Gesundheit – gerade im Alter. „Ich kann jedem nur raten, sich einmal im Jahr von Kopf bis Fuß durchchecken zu lassen inklusive aller wichtigen Diagnoseverfahren und Blutwerte“, sagt er. Dafür sei der Hausarzt ein guter Ansprechpartner und Koordinator. Er könne notfalls zu einem Spezialisten überweisen.

Ein Medizin-Check, sagt Breitner, sei die Basis, um mit Sinn und Verstand Sport zu treiben. „Wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, kann man gemeinsam mit dem Arzt besprechen, welche Belastung sinnvoll ist.“ Nach einigen Monaten sollte man dann gemeinsam mit dem Hausarzt überprüfen, ob das Training passt – oder ob es mehr schadet als nützt. „Einfach wie wild drauf loszurennen oder jeden Tag unreflektiert zur selben Zeit dasselbe Trainingspensum abzuspulen wäre das Blödeste, was man machen kann“, warnt der ehemalige Leistungssportler.  bez

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