Hannover – Ex-Bundespräsident Christian Wulff (CDU) schlägt den 23. Mai als Verkündungstag des Grundgesetzes als Feiertag vor. „Dieses Grundgesetz ist die Grundlage, dass es uns allen so gut geht und weiterhin gut gehen wird“, sagte Wulff in Hannover. Der Feiertag solle einen bestehenden ersetzen. Wulff würdigte die Macher des Grundgesetzes als „visionär“. Sie hätten Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit vorausgedacht und auch die Wiedervereinigung und das vereinte Europa. In Deutschland sei „aus Trümmern eine Goldgrube entstanden“. Was Deutschland fehle, sei eine Zukunftserzählung. Die Stimmung sei „aggressiv aufgeladen“ und die AfD zeichne „das falsche Bild von einem verkommenen Land“.