Berlin – Fahrräder sind beliebt – auch bei Dieben. Darum sollte man jeden Drahtesel gut sichern, wie der Auto Club Europa (ACE) rät. Die bekanntesten Formen sind Kabel-, Bügel-, Ketten- oder Faltschlösser. Kabelschlösser bieten laut ACE aber nur einen geringen Schutz. Um es den Dieben so schwer wie möglich zu machen, sollte man zwei Schlösser verschiedener Bautypen kombinieren. Oft sind die Langfinger nur auf eine Art Schloss spezialisiert. Beim Absperren sind belebte und gut beleuchtete Orte zu empfehlen. Immer an feste Gegenstände ketten, sonst lässt sich das Rad wegtragen. Stets am Rahmen absperren, die Laufräder lassen sich leicht abschrauben. Und wenn das Rad trotzdem weg ist? Alle Infos zum Rad sollten in einem Fahrradpass eingetragen sein, den man beim Händler oder auch als App bekommt. Auch Fotos nützen bei der Identifizierung. Kaufbelege aufheben. Auch eine Codierung kann helfen, ein gestohlenes Fahrrad zurückzubekommen. Häufig biete das die Polizei als kostenlosen Service an. Dann werden feste Aufkleber oder eine Gravur am Rad angebracht und in einer Datenbank registriert. Es gibt auch GPS-Tracker zur Ortung. Für höherwertige Fahrräder lohnen sich eigene Fahrrad- oder Kaskoversicherungen.