München – Vor 14 Jahren stand die Porzellanmanufaktur Nymphenburg vor dem Aus. Da entschloss sich Prinz Luitpold von Bayern, das 1747 von Kurfürst Max III. Joseph gegründete Unternehmen zu retten. „Die Porzellanmanufaktur ist als echte Manufaktur, in der tatsächlich alles im eigenen Haus hergestellt wird, mit der Malerei, ein immaterielles Weltkulturerbe“, sagt er. Trotzdem bleibe es eine große Herausforderung, die Manufaktur aus der Verlustzone zu führen, denn Zuschüsse aus öffentlicher Hand gebe es nicht. „Das unterscheidet uns von anderen Manufakturen wie Sevres oder Meißen.“SUS