Berlin – Der Fahrgastverband Pro Bahn sieht eine mögliche Entlastung des Bahnnetzes durch Strecken- und Zugstreichungen kritisch. „Das ist ein sehr umstrittener Punkt“, sagte Pro-Bahn-Sprecher Andreas Schröder in der ARD. Wenn das die Strategie sein sollte, mache man es sich einfach. Es sei zwar günstiger, weniger Züge fahren zu lassen, widerspräche aber dem Ziel, Fahrgäste zu gewinnen. Möglichkeiten zur Ausdünnung gerade im ländlichen Raum, wo der Takt ohnehin nicht dicht ist, sehe er kaum.