Tipps gegen hartnäckige Erkältungen

von Redaktion

Inhalieren wirkt befreiend: Bei Atemwegserkrankungen werden so die Schleimhäute befeuchtet. © Mauritius

München – Die Nase verstopft, der Husten geht nicht weg: Jetzt ist Hochsaison für Erkältungen. Doch wie wird man den hartnäckigen Schnupfen schnell wieder los? Die Versandapotheke mycare.de hat Tipps:

Luftfeuchtigkeit: Feuchte Handtücher oder eine Schale mit Wasser im Zimmer tragen zu hoher Luftfeuchtigkeit bei. Das hilft, gereizte Schleimhäute zu beruhigen.

Warme Fußbäder: Diese können nicht nur beginnende Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege bremsen, sondern auch bei chronischen Nasenneben- und Stirnhöhlenentzündungen helfen. So geht es: Die Füße in einem 37,5 Grad warmen Fußbad aufwärmen und etappenweise heißes Wasser nachkippen, bis circa 40 Grad erreicht sind. Nach zehn bis 15 Minuten die Füße abtrocknen, Wollsocken anziehen und zugedeckt für eine Stunde ruhen.

Richtig schlafen: Ein Extrakissen unter dem Kopf kann helfen, damit der Druck auf die Nebenhöhlen verringert wird und die Sekrete bei einer verstopften Nase leichter abfließen können.

Inhalieren: Durch das Inhalieren soll die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhaut gestärkt und der Schleim verflüssigt werden, damit er ablaufen kann. Ätherische Öle wie zum Beispiel Kamille oder Salbei wirken beruhigend.

Abschwellendes Nasenspray: Ein Nasenspray hilft, damit die Schleimhaut abschwillt und Sekrete abfließen. Sammeln sie sich in den Nasennebenhöhlen an, können sie zu einer bakteriellen Zweitinfektion führen.

Viel trinken: Wasser oder Tees wie Eisenkraut, Ingwer, Holunder und Kamille helfen, die Schleimhäute in Nase und Rachen feucht zu halten. Krankheitserreger können so schwerer eindringen.

Rotlichtlampen: Diese haben einen Anteil an Infrarotstrahlung, die wärmend wirkt. Wird der Lichtstrahl auf das Gesicht gerichtet, kann er ins Gewebe eindringen und eine bessere Durchblutung anregen. Festsitzende Sekrete können sich also leichter lösen.

Kompressen und Wickel: Um weitere unangenehme Symptome zu mindern, können Kompressen und Wickel hilfreich sein. Brustwickel können beispielsweise bei Schleim in den Atemwegen helfen und den Abfluss begünstigen.MW

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