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Riesenbärenklau ist Gefahr für Tiere

von Redaktion

Riesenbärenklau kann für Hund, Katze und Besitzer gefährlich sein. © Alf Jönsson/IMAGO

Riesenbärenklau wächst entlang von Bächen und Flüssen, aber auch auf Feldern, in Wäldern oder sogar im eigenen Garten. Wer mit seinem Hund dort Gassi geht oder seiner Katze Freigang gewährt, sollte den Liebling im Blick behalten. Wie man die giftige Pflanze erkennt und welche Symptome auftreten können, erklärt die Tierschutzstiftung Vier Pfoten.

Riesenbärenklau wird bis zu drei Meter hoch, manchmal noch größer. Er hat es gern feucht und sonnig, aber auch halbschattig. Das Gefährliche ist der Saft, der sich im Grunde in allen Pflanzenteilen befindet. Kommt die Haut mit dem Pflanzensaft in Berührung, kann dieser unter Einwirkung von Sonnenlicht aggressiv reagieren und zu schmerzhaften Verletzungen führen.

Es dauert eine Weile, bis sich Symptome zeigen. Zuerst juckt die Haut nur und rötet sich. Innerhalb von zwölf Stunden können jedoch Blasen, Schwellungen, Geschwüre oder Verbrennungen auftreten. Haben Hund oder Katze an dem Saft geschnüffelt oder geleckt, kann es auch zu Erbrechen, Durchfall oder vermehrtem Speichelfluss kommen.

Wer diese Symptome bei seinem Tier beobachtet, sollte die betroffenen Hautstellen so schnell wie möglich mit Wasser abwaschen. Und: schnell in den Schatten gehen. Der Weg zum Tierarzt ist laut der Tierschutzstiftung in solch einem Fall ein Muss.

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