So sehen die Häuser der Zukunft in Prien in Kinderaugen aus

von Redaktion

Kunterbunte Häuser mit Drachen, Schmetterlingsflügeln oder Nase und großen Kulleraugen entlang der Bernauer Straße in Prien? Auf diese Weise ließen die Kinder der Klasse 4c der Priener Franziska Hager Grundschule im Kunstunterricht ihre Fantasie spielen und stellten ihre Werke jüngst im Katholischen Pfarrsaal unter dem Titel „Auf dem Weg in die Zukunft Priens“ einen Nachmittag lang aus. Alle möglichen Werkstoffe waren bei den kunstvoll drapierten Häusern zum Einsatz gekommen: Pappe, Joghurtbecher, Eier und vieles mehr. Optisch erinnerte die kreative Kunststadt an die großen Künstler Friedensreich Hundertwasser und James Rizzi mit ihren berühmten, verspielten und bunten Werken. Lehramtsanwärterin Elisabeth Iliev erzählte bei der Ausstellungseröffnung im Gespräch mit der Chiemgau-Zeitung, dass genau diese beiden Künstler im Unterricht durchgenommen worden waren. Anschließend habe sich die Klasse mit ihrer Lehrerin Eva-Maria Osiander die Formen und Details einiger Häuser in Prien genau angeschaut. Dann kleisterten und klebten die Viertklässler mit Werklehrerin Regina Baumer ihre Fantasiehäuser zusammen. Im Kunstunterricht wurden sie bemalt. Die Häuser trugen Namen wie „Das sommerliche Zitronenhaus“ oder „Das Amphibien-Flug-Haus“. Auf Schildern standen die im Deutsch-Unterricht verfassten passenden Beschreibungstexte dazu. Über einen QR-Code konnte man sich die Informationen auch online übers Handy holen, was Bürgermeister Andreas Friedrich auch gleich ausprobierte. Voller Eifer seien die Kinder bei den Arbeiten gewesen, erzählt Iliev, für die das Projekt Thema ihrer Hausarbeit war. Text: tw/Fotos: Berger

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