Mykonos/Prien/Surberg – Heidi Klum sucht auch in diesem Jahr wieder nach der schönsten Frau Deutschlands. Mit dabei sind Vivien aus Prien am Chiemsee und Julia aus Surberg im Landkreis Traunstein. Die beiden jungen Frauen kämpfen derzeit – wie 22 weitere Kandidatinnen – um den Titel „Germany‘s Next Topmodel 2022“.
Nach dem Shooting für die diesjährige GNTM-Werbekampagne und kleineren Streitigkeiten zwischen den Models in der dritten Folge, wurde es in der vierten Folge von Germany’s Next Topmodel am Donnerstagabend actionreich. „Die Woche vier wird den Puls meiner Models garantiert in die Höhe schießen lassen“, so Heidi Klum zu Beginn der Folge. Denn für die Kandidatinnen ging es beim Action-Dreh hoch hinaus.
Beim ersten Video-Shooting der 17. Staffel mussten die Model-Anwärterinnen eine Autopanne nachspielen und im fortwährenden Streit wurde jeweils die Beifahrerin von einem zehn Meter hohen Kran in die Luft gezogen.
Alleine der Gedanke daran sorgte bei einigen Kandidatinnen bereits vor dem Action-Dreh für ein mulmiges Gefühl. Zudem hatte die Vorgabe, dass jede von ihnen nur einen Versuch dabei hatte, denn die Szene wurde in einem One-Shot geschossen, für zusätzlichen Druck gesorgt.
Julia aus Surberg durfte das Video-Shooting zusammen mit Kashmira absolvieren. Doch beim ersten Durchgang konnte das Duo nicht überzeugen. „Bleibt im Charakter und wiederholt euch nicht zu viel“, sagte Regisseur David Helmut. Die 21-Jährige aus Surberg nahm sich das zu Herzen und performte dadurch besser. „Es war bei beiden nicht so prickelnd, aber am Ende geht der Punkt an Julia“, so Heidi Klum.
Und auch Vivien aus Prien am Chiemsee konnte Heidi und David beim Action-Dreh von sich überzeugen. Die 21-Jährige musste gegen die 50-jährige Martina antreten. Doch auch wenn beide sehr gut performten, fand der Regisseur Vivien einen Tick besser: „Ich hab dir das einfach abgekauft in dem Moment.“ Der Punkt ging also an die 21-Jährige, die derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert. Julia Grünhofer