Prien ist Fair-Trade-Gemeinde und das seit mittlerweile vier Jahren. Nun übergab Bürgermeister Andreas Friedrich (Zweiter von links) der Gemeinderätin und Initiatorin Angela Kind und ihrer Steuerungsgruppe die erneut ausgestellte Urkunde im Weltladen in der Geigelsteinstraße. Dafür habe sich die Marktgemeinde erneut bewerben müssen und stehe jetzt weiterhin mit Städten wie London, Rom und San Francisco in einer Reihe, so das Gemeindeoberhaupt schmunzelnd. „Wichtig dafür sind nachgewiesene Veranstaltungen zum fairen Handel sowie die Berichterstattung in der Presse“, erklärte Kind. Weltweit dürfen sich 2000 Städte in 36 Ländern so nennen. „Bedeutend ist das auch im Hinblick auf die weltweite Migration. Unser Wunsch ist, dass die Menschen ihren Unterhalt in ihrer Heimat verdienen können und nicht auswandern müssen“, erklärte sie. Friedrich wies auf das 30-jährige Bestehen des Vereins „Priener Initiative für eine Welt“ hin, der sich seit jeher diesem Ziel verschrieben habe. Foto Berger