Breitbrunn – Christine Haslbeck aus Breitbrunn, Gründungsmitglied beim Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft Breitbrunn-Gstadt, war vor zehn Jahren auf Weltreise, ganz allein und auf eigene Faust.
Sie begann Ende November und reiste im Winter durch Russland nach Japan, nur mit Zug und Fähren. Dann ging es mit dem Schiff nach Australien, Tasmanien und Neuseeland. Über verschiedene Südseeinseln besuchte sie Chile, Argentinien und reiste über Spanien wieder heim nach Breitbrunn.
Sie legte dabei über 56000 Kilometer mit Bahn, Schiff und Flugzeugen zurück. In knapp einem Jahr lebte sie oft bei Verwandten und Bekannten, aber auch bei Privatleuten über die Friedensorganisation SERVAS. Als Chiemsee-Naturführerin ist sie vor allem an der Natur interessiert und so war sie Tauchen, Bergsteigen, Radfahren und natürlich Wandern. Auch mit dem Helikopter bewunderte sie die Natur. Verletzungen gab es bis auf eine kleine Wunde an der Hand keine und so brachte sie viele positive Erlebnisse mit. Nach coronabedingten Absagen teilt sie diese Erlebnisse jetzt am Freitag, 3. März, um 19.30 Uhr in der Chiemseehalle Breitbrunn mit Geschichten und vielen Bildern an der Großleinwand. Das Ensemble Landinger wird bei den Bildervorträgen zu den Ländern passende Musik live darbieten. Der Eintritt ist frei.