Gemeinde plant 225000 Euro für Grunderwerb ein

von Redaktion

Räte billigen die Gstadter Jahresrechnung 2022 einstimmig und ohne Nachfragen

Gstadt – Einstimmig erkannte der Gemeinderat von Gstadt die Jahresrechnung 2022 an. Georg Frank, Gerhard Kreisel, Christian Summerer (alle Bürgerliste) sowie Michael Rappl und Zweiter Bürgermeister Josef Gartner (beide FWG) als Ausschussvorsitzender hatten vorab die Jahresrechnung eingehend geprüft.

Christian Summerer (Bürgerliste) machte es als stellvertretender Sprecher für den Prüfungsausschuss kurz: „Bis auf eine verkehrt eingescannte Rechnung war alles sehr sorgfältig geführt.“ Dank der digitalen Version sei alles viel übersichtlicher. „Für uns war es somit leichter und schneller, die Jahresrechnung zu überprüfen.“ Bürgermeister Bernhard Hainz (FWG) bedankte sich beim Prüfungsausschuss für die ehrenamtliche Arbeit. Der Gemeinderat erkannte ohne weitere Nachfragen einstimmig das Prüfungsergebnis an.

Kämmerer Karl-Heinz Heitauer ging dann auf die Feststellung der Jahresrechnung ein. Der Verwaltungshaushalt hat in der Summe der bereinigten Sollausgaben und -einnahmen mit 6,76 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt mit 4,09 Millionen Euro abgeschlossen. Aus dem Verwaltungshaushalt werden 2,84 Millionen Euro an den Vermögenshaushalt zugeführt. Damit ergibt sich ein Sollüberschuss von 2,9 Millionen Euro. An Verwahrgeldern/Vorschüssen gibt es gut 36000 Euro. Über 1,6 Millionen Euro werden als Haushaltsabgabereste aus dem Vorjahr neu übertragen. Davon werden beispielsweise der Wasserversorgung beim Hoch- und Tiefbau zusammen gut 215000, dem Umbau des FFW-Hauses 130000 und der Anschaffung eines FFW-Fahrzeugs 125227 Euro zugeschrieben.

Für die Abwasserbeseitigung und Ortskanalisation werden 227548, für den Grunderwerb werden 225000 und für Anschaffungen beim Bauhof 216306 Euro eingeplant. Ohne Nachfragen stimmte das Gremium der Jahresrechnung 2022 geschlossen zu. Ebenso einstimmig erfolgte im Anschluss die Entlastung der Verwaltung, die Dritter Bürgermeister Dominikus Schneider (FWG) vornahm. Allein Bürgermeister Hainz enthielt sich aufgrund persönlicher Beteiligung. elk

Artikel 11 von 11