Reit im Winkl – Der Ruf nach Buswartehäuschen ist in Reit im Winkl immer wieder laut geworden und war auch Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Deshalb habe sich der Sozial- und Kulturausschuss in seiner Sitzung konkret damit befasst, um Vorschläge für mögliche Standorte dafür zu unterbreiten, erläuterte Bürgermeister Matthias Schlechter (CSU) dabei.
Ausschreibung
ist beschlossen
Wichtige Kriterien seien neben dem witterungsbedingten Schutz noch Gestaltung, Nachhaltigkeit, Einsehbarkeit und Pflegeaufwand. Konkret sollten die Standorte ehemaliges Forsthaus, Donnersgattern, Groißenbach in beiden Richtungen und eventuell Blindau umgesetzt werden. Buswartehäuschen seien gemäß Bayerischer Bauordnung verfahrensfrei, soweit sie dem Öffentlichen Personennahverkehr oder der Schülerbeförderung dienen.
Angestrebt sei die Durchführung im Frühjahr 2024, wenn wirtschaftliche Angebote vorlägen. Die Ausschreibung sei bei einem positiven heutigen Beschluss in den nächsten Monaten durch die Verwaltung vorzubereiten. Der Gemeinderat beauftragte einstimmig die Verwaltung mit der Ausarbeitung des Vorhabens Buswartehäuschen, mit der Prüfung der Fördermöglichkeiten, der Förderantragstellung und der Kostenschätzung. Die erforderlichen Mittel sollen in den Haushalt 2024 eingestellt werden.
Im weiteren Verlauf der Sitzung gab Bürgermeister Schlechter einen Beschluss aus einer früheren Gemeinderatssitzung bekannt, dessen Geheimhaltungsgrund inzwischen entfallen ist.
Ausschreibung
für Rosenmodul läuft
Als weitere Maßnahme nach dem Gemeinschaftsgrab im gemeindlichen Friedhof wurden dabei die Arbeiten für das Rosenmodul ausgeschrieben. Es gingen zwei Angebote ein.
Den Auftrag erhielt nun die Firma Oberbauer als wirtschaftlichste Bieterin mit einem Bruttoangebotspreis in Höhe von 50030 Euro.