Grabenstätt – In der Grabenstätter Schlossökonomie sind derzeit Werke von Monika Liane Dietz zu sehen. Unter dem Titel „Auf den Spuren der biblischen Geschichte“ präsentiert Dietz eine Ausstellung von Landschaftsbildern sowie einem Kreuzweg mit 15 Stationen.
Die Exponate entstanden in den vergangenen 25 Jahren und zeigen Orte wie Jerusalem, die archäologische Stätte Masada, das Aquädukt von Herodes, den Garten von Getsemani oder das Tote Meer, die die Künstlerin während zweier Reisen in das Heilige Land besuchte. Ihr sei es wichtig, so Dietz, die Motive mit eigenen Augen gesehen zu haben, um sie dann künstlerisch zu verarbeiten.
Bürgermeister Gerhard Wirnshofer ließ in seiner Laudatio das facettenreiche Leben der nun im Chiemgau beheimateten Künstlerin Revue passieren. Seit ihrer Jugend interessierte sich die gebürtige Leipzigerin für Kunst und Musik. Auch, wenn sie beruflich jahrzehntelang einen anderen Weg bestritt, galt ihre Leidenschaft immer der Malerei.
Die Vernissage wurde musikalisch umrahmt von Katharina Gromes an der Harfe. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 24. März, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr. Die Künstlerin ist an den Wochenenden anwesend. mü