Aktuelle Umfrage

von Redaktion

Hildburg Schönsee (82)

Rentnerin, Westerham

Mit meinem Mann habe ich das Ereignis in unserer damaligen Münchener Wohnung im Fernsehen verfolgt. „Das ist einfach Wahnsinn“, sagten wir beide angesichts der gigantischen technischen und menschlichen Leistung. In mir kam spontan der Wunsch auf: Das möchte ich auch machen. Diesen utopischen Wunschtraum habe ich dann schnell wieder verworfen.

Walter Maier (78)

Rentner, Waldkraiburg

Ich hatte gerade eine neue Stelle als technischer Zeichner angetreten. Meine Zimmervermieterin hat mir erlaubt, auf ihrem Fernseher die ganze Nacht Mondlandung zu schauen, lauter verschwommene Bilder. Am nächsten Tag bin ich zu spät in die Arbeit. Einige Jahre darauf habe ich Neil Armstrong im Nördlinger Ries die Hand geschüttelt. Er war mit einer Gruppe von der NASA da.

Dieter Börner (73)

Rentner, Kolbermoor

Mit meinem Vater habe ich die Mondlandung im Fernsehen verfolgt und dieses Ereignis hat mir mächtig imponiert. Danach habe ich erwartet, dass sich noch viele weitere Mondlandungen anschließen würden. Dass die NASA ihr Mondlandeprogramm nach den nächsten fünf Expeditionen schon im Jahr 1972 wieder eingestellt hat, hat mich damals sehr enttäuscht.

Heidi Bayer-Wech (75)

Künstlerin, Heufeld

An diesem Tag habe ich meine Freundin Alexandra in Salzburg besucht, die dort studierte. Am Abend waren wir zusammen mit anderen Studenten auf dem Domplatz. Dort war eine riesengroße Leinwand aufgebaut, auf der wir das Ereignis mitverfolgen konnten. Wir saßen dabei mit vielen anderen Leuten auf den Zuschauertribünen für die „Jedermann“-Aufführungen.

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