von Redaktion

Ein „Fenster zum Himmel“ tut sich auf dem Weg zur Hofalm in Aschau im Chiemgau auf. Ich bin der Meinung, dass wir Menschen ohne „Fenster zum Himmel“ nicht wirklich leben können. Gemeint sind damit aber nicht nur die Augenblicke in der Natur, in denen uns angesichts der Schönheit der Schöpfung das Herz aufgeht. Ein „Fenster zum Himmel“ können auch andere Menschen für uns sein, die mit den richtigen Worten zur rechten Zeit zu einem Wegweiser werden. Manchmal ohne dass ihnen dies bewusst wird. Schließlich gibt es die kostbaren Momente, in denen wir Gottes Gegenwart auf unserem eigenen Weg auf einmal spüren können. Vielleicht nur ganz leise und trotzdem geht dann im wahrsten Sinn des Worts der Himmel über uns auf. Eine Erfahrung, die stärkt. So ein Fenster zum Himmel möchte ich besonders den Menschen wünschen, die gerade mit großen Sorgen und Problemen im Leben unterwegs sind. Zuletzt dürfen wir selbst für andere zu einem Fenster zum Himmel werden. Vielleicht, ohne es je zu erahnen.

Foto H. Reiter

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