Einzigartiger Lobpreis der gesamten Schöpfung

von Redaktion

Aus drei Teilen und doch ein zusammengehörendes Ganzes ist der neue Triptychon des Aschauer Künstlers Christian Huba. Er lässt den Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi anklingen, dessen Festtag wir heute, Samstag, feiern. Anfang Oktober 1226 ist Franziskus gestorben. In den letzten Jahren vor seinem Tod hat er uns, fast erblindet, aber mit einem tieferen inneren Schauen den Sonnengesang hinterlassen, als einzigartigen Lobpreis der ganzen Schöpfung. Dass die Elemente Sonne, Feuer und Luft (im Bild auf der linken Seite) mit Mond, Wasser, der Erde und dem Tod alles Vergänglichen (rechts) zusammenhängen und innerlich untrennbar verbunden sind, ist nicht neu. Die Verse aus dem 13. Jahrhundert sind aber heute aktueller als je zuvor, weil wir vielfach an den Rand der Verwundbarkeit kommen. In der Mitte der Mensch. Keine Krone der Schöpfung, aber in der liebevollen Zuwendung ein Teil davon. Zu sehen ist Christian Hubas Werk im Aschauer Pfarrheim.Foto re

Artikel 3 von 3