Söder: Königsmörder oder Hoffnungträger?

von Redaktion

Zum Bericht „Söder nicht das einzige Angebot“ und zur Diskussion um Horst Seehofer (Politikteil):

Die letzten Aktionen der JU zeugten nicht gerade von Eigenschaften, die eine Zukunftsgeneration auszeichnen sollten: Sich nicht an Vereinbarungen halten, Respektlosigkeit, hirnloser Aktionismus, Anbiedern, Macht- und Geldgier. Wir haben ausreichend viele „gestandene“ Politiker, gleich welcher Parteien, die sich mit diesen Attributen schmücken, was zu maßlosen Verärgerung der Wählerschaft, destruktivem Wahlverhalten und zur Vermehrung von Splittergruppen führte, die zwar keine ausreichenden Strukturen und Programme nachweisen können, aber als „Alternative“ auftreten und Publikum sammeln. Die JU-Führung entblödet sich nicht, sich als Königsmörderfraktion missbrauchen zu lassen, um ihre Machtgier befriedigen zu können, wobei ich nicht behaupten möchte, dass Herr Söder sie dazu aufgefordert hat. Die CSU hat genügend tatkräftige und glaubwürdige Leute in der Spitze, dass solche Methoden nicht angewandt werden müssen. Dabei denke ich an Leute wie Marcel Huber und Manfred Weber und jetzt freue ich mich umso mehr, dass ein JU-Mann aus Rosenheim, nämlich Daniel Artmann, Rückgrat und Stärke zeigt und ausgestattet mit profundem Wissen auch Gegengewicht erzeugt. Das gibt berechtigten Hoffnungen Nahrung, dass die Jugend die ist, von der ich immer noch als alter Knochen mit 71 Jahren, überzeugt bin: aktiv, vorwärts denkend ohne die Vergangenheit zu vergessen, Respekt einfordernd aber auch Respekt zollend. Solchen Leuten wie Artmann, kann und soll man Verantwortung übertragen, sie stützen und fördern – es rentiert sich.

Helmut A. Meier

Rosenheim

Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner irrt, wenn sie einen „Rechtsruck“ der CSU anprangert. Fakt ist, dass bei den jetzigen Vollzugsgegebenheiten der individuelle Grundrechtsanspruch auf Asyl den Zusammenhalt unserer Gesellschaft sowie die rechtsstaatliche Ordnung gefährdet. Fakt ist, dass diese ständigen ungelösten Probleme in der Flüchtlings- und Asylpolitik die Bürger umtreibt. Fakt ist, dass die CSU hier in „Jamaika“ massiv Flagge zeigen muss. Ministerpräsident Seehofer hat in den bisherigen Sondierungsrunden erfolgreich verhandelt. Für die Lösung des oben genannten Hauptproblems könnte ich mir einen Ministerpräsidenten Markus Söder und einen Parteivorsitzenden und Landesgruppenchef Alexander Dobrinth sehr gut vorstellen.

Hans Sandner

Ampfing

Im Bericht über Finanzminister Söder fehlen mir folgende Angaben: Welche Schul- und Berufsausbildung besitzt er? Welche Verdienste hat er als Finanzminister zu verzeichnen? Wofür bekommt er jetzt, da er nur Wahlkampf macht, seine Ministerbezüge? Mein Wunsch wäre für die Seehofer-Nachfolge bitte eine Frau, also wohl Wirtschaftsministerin Ilse Aigner.

Dori Waltz

Oberaudorf

Die CSU hat nur mit Markus Söder an der Spitze noch eine Chance. Der Wendehals-Versager Seehofer hätte sie fast zugrunde gerichtet. Und die CDU wird mit Merkel untergehen.

Herbert Gaiser

Samerberg

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