Zum Bericht „Bekenntnis zur Menschlichkeit“ im Lokalteil:
Sehr geehrte Frau Zollner, ich meine, dass Ihre Rede zum Volkstrauertag ein Schlag ins Gesicht der Gefallenen der Weltkriege und der mittlerweile größtenteils verstorbenen Veteranen war. Diese haben doch nicht all diese Opfer gebracht, damit heute vorwiegend junge Männer aus dem Orient und Afrika ungehindert und rechtswidrig sich hier ansiedeln. Und Sie reden von „angeblicher Überfremdung“. Wo haben Sie die letzten Jahre verbracht? Laut bayerischem Innenminister sind „99 Prozent“ der Asylbewerber „nicht asylberechtigt im Sinne des Grundgesetzes.“ Geduldet werden aber fast alle! In Ballungsräumen hat meist bereits mehr als die Hälfte der Schulkinder einen Migrationshintergrund. Auch in Mühldorf waren 2014 laut Aussagen der damaligen Schulleiterin bereits 25 Prozent der Grundschüler muslimisch. Soll das die Zukunft sein? Sie diffamieren kritische Bürger als „extrem“, um sich einer inhaltlichen Auseinandersetzung nicht stellen zu müssen, und sprechen davon, dass die „Menschenwürde ganzer Nationalitäten mit Füßen getreten“ werde. Wenn Sie damit die Deutschen meinen, haben Sie recht. Ein Deniz Yücsel feixte über das „Verschwinden der Deutschen als Völkersterben von seiner schönsten Seite“ und Ihre Genossin Ösoguz kann „keine spezifisch deutsche Kultur erkennen“.
Rainer Ritzel
Mühldorf