Zuzug begrenzen

von Redaktion

Zu den Berichten „Wohnraum bleibt auf Jahre knapp“ sowie „Höhere Bußgelder bei Zweckentfremdung“ (Bayernteil):

Schätzungen des Ifo-Instituts gehen von einer noch jahrelang anhaltenden Wohnungsnot aus, da „nur“ 300000 anstatt der benötigten 400000 Wohnungen gebaut werden könnten. Und die Stadt München will massiven Druck auf die Vermieter ausüben, die in München zwar eine Wohnung besitzen, diese aber an solche Mieter vermieten wollen, die ihnen zusagen und nicht an solche, die der Stadt angenehm sind. Wenn die Politik nicht gewillt ist, den jährlichen Zuzug auf 200000 Menschen zu begrenzen, indem sie endlich die Grenzen schließt und Grenzkontrollen durchführen lässt, muss man sich nicht wundern, dass sich dies auf den Wohnungsmarkt auswirkt, mit katastrophalen Folgen für all jene, die dringend eine Wohnung benötigen, und sozialen Verwerfungen. Boris Palmer war kürzlich so ehrlich, zuzugeben: „Wohnungssuchenden muss ich leider sagen, wir sind verpflichtet, für Flüchtlinge Wohnraum zur Verfügung zu stellen, jedoch nicht für Einheimische.“ Das, was die Stadt München macht – Druck auf die Vermieter auszuüben – ist für mich nicht nur reiner Kommunismus, sondern auch die Bankrotterklärung von Politikern, die noch immer nicht begriffen haben, dass Begrenzung der Zuwanderung das Gebot der Stunde sein muss.

Karin Stöttner-Lüdtke

Bad Aibling

Artikel 7 von 11