Zu „Geschäfte mit Blutspenden“ (Leserbrief):
Jeden Tag spenden Tausende Deutsche Kleider für Bedürftige und gehen dafür meist zum Deutschen Roten Kreuz Nur: Diese Kleiderspenden werden gesammelt, gegen Gebühr geleert und dort für den Transport zu den Märkten nach Afrika und Asien zusammengestellt. Auf diesen Märkten werden die gespendeten Kleider verkauft. Die Bedürftigen der Region gehen leer aus. Als Ausrede wird argumentiert, dass der Erlös sozialen Zwecken dient. Wohl kaum hätte Henri Dunant, der Gründer des Roten Kreuzes, heute Verständnis für dieses Vorgehen.
Lambert Weber
Rosenheim