Kein Platz für Wölfe

von Redaktion

Zum Bericht „Hier spricht die pure Angst“ (Bayernteil):

„Hier spricht die pure Angst um die Weidehaltung“, wird der ausgezeichnet argumentierende Vorsitzende des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern, Georg Mair, im Hinblick auf die etwa 600 erwachsenen Wölfe in Deutschland zitiert. Pure Angst um ihre Lamperl haben auch die Kinder unserer Almbauernfamilien. Wenn die Kinder ihre Schafe, oft noch lebend, vom Wolf aufgerissen verbluten sehen, kann das mit Geld nicht geheilt werden. Dies gilt auch für den Absturz einer in Panik geratenen Viehherde. Der Landtagsabgeordnete Dr. Otto Hünnerkopf schreibt von der „Überschneidung des Lebensraumes des Wolfes mit den traditionellen Alm- und Weidegebieten für Nutztiere wie Rinder und Schafe. Die Beweidung der alpinen Wiesenflächen stellt aber eine unabdingbare Voraussetzung für den Erhalt der Biodiversität und der typischen Landschaft dar.“ Bleibt die Frage: Werden Wölfe mit grün-sozialistischer Absicht in die Enge unserer Berge getrieben, um unsere seit Generationen tätigen Hirtenfamilien zu verdrängen? Im November wurde der Angriff auf unsere Gipfelkreuze weitergeführt. Von „Freidenkern“ begrüßt, hat ein Mann um 2010 mehrere Schweizer Gipfelkreuze umgesägt. In öffentlichen Schulen kämpfen „Freidenker“ und Grüne in Bayern auch 2017 gegen die sichtbare Erinnerung an Golgotha. Bald werden wir es wieder singen: „Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht…“

Hans Schnitzlbaumer

Bruckmühl

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