Familiennachzug nicht hier

von Redaktion

Zur Diskussion um den Familiennachzug bei Flüchtlingen (Politikteil):

Es fehlt völlig der Blick auf die weitreichenden Folgen dieser fraglichen Aktionen. Absolut unstrittig ist, dass dadurch die Gesellschaft der Fluchtländer gefährlich ausblutet und die dringend benötigte Generation für den Wiederaufbau der Fluchtländer durch Emigration verloren geht. Und andererseits die bevorzugten EU-Länder – insbesondere Deutschland – als Fluchtziele irreparabel überfrachtet werden. Soziale Spannungen nehmen hier unvermeidbar zu und unerwünschte Parallel-Gesellschaften besonders in den städtischen Ballungsräumen (…) sind die Folge. Daher sollte die Familienzusammenführung der Flüchtlinge künftig nur in deren Herkunftsländern stattfinden, durchaus mit Unterstützung durch die EU-Länder zum dortigen Wiederaufbau. Nur so kann man mittel- und langfristig die Völkerwanderung nach Europa und besonders nach Deutschland abbremsen und beenden. Es muss klar erkennbar werden, dass wir nicht das Welt-Sozialamt für Teile von Asien und Afrika sein können – sonst werden wir Deutsche und Europäer langfristig selbst zum Sozialfall im Multikulti-Chaos.

Gerd Höglinger

Rosenheim

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