Politik und Medien versagen

von Redaktion

Zur Berichterstattung über die Flüchtlingskrise (Politikteil):

Kann die Regierung mit uns Bürgern machen, was sie will, weil sich die meisten keine Gedanken um unser Land machen? Unsere Kanzlerin kümmert sich um Europa und die Welt, um Lobbyisten, um die Autokonzerne – und lässt die Bürger im Regen stehen: Keine Klage gegen die Konzerne, die Bürger werden betrogen, im speziellen jetzt die Diesel-Fahrer. Wenn man hierzu die Rede vom Minister Dobrindt hört, könnte man glauben, man befindet sich im Kasperl-Theater. Und Minister Schmidt, der die Weiterverwendung von Glyphosat eigenhändig genehmigt hat, müsste sofort abgesetzt werden. Auch er hat versichert zum Wohle des Volkes sich einzusetzen. Überall wird geredet, Deutschland sei so reich, aber keiner sieht die Armut. Wenn eine alte Frau eine Limo-Flasche aus der Mülltonne holt, sieht man, was gegen die Armut im eigenen Land getan wird – nichts. Ein Fall, den ich selbst bearbeitet habe als Ehrenamtliche: Eine Frau (84) mit einer behinderten Tochter hatte Taxikosten von 800 Euro, bedingt durch Arztbesuche in München, da der Tochter ein Auge entfernt werden musste. Vorab die ambulanten Fahrten zur Klinik in München. Jeder kann sich vorstellen, wie beschwerlich es ist mit Bahn, S-Bahn, Bus und das mit 84 Jahren und mit einer Tochter (40), die man keine Minute allein lassen kann. Die Taxikosten werden für ambulante Arztbesuche von der Krankenkasse nicht übernommen. Ich setzte mich mit unserer Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig in Verbindung, ihr Büro verwies mich an die Stadt Rosenheim (Sozialfonds), auch hier eine Absage. Was mich so erschüttert, ist die Tatsache, dass in diesem reichen Land, die Regierung keine 800 Euro hat, um hier Abhilfe zu schaffen. Aber für die Asylanten sind die Kassen gefüllt. Um den Frieden auf unserer Welt weiter zu erhalten, wäre es sinnvoll, dass sich Deutschland nicht überall einmischt und mehr auf seine eigenen Bürger schaut.

Halina Böhm

Rosenheim

Mich stört die bundesweite linkspolitische Berichterstattung in unserem Land. Ich bin bestimmt nicht gegen Flüchtlingshilfe, aber ich verstehe nicht, warum täglich so offensichtlich und meiner Meinung nach total übertrieben pro Flüchtlinge berichtet wird. Jetzt erst ist berichtet worden, dass die Kriminalität in Niedersachsen sehr stark durch Flüchtlinge in die Höhe getrieben wurde, letzte Woche wird ein 15-jähriges Mädchen getötet, bei den großen Silvesterpartys werden Schutzzonen für Frauen installiert. Man liest nur sehr wenig kritische Meinungen dazu. Das kann ich nicht verstehen. Sehe ich das ganz falsch und alles ist so wie früher oder ist unsere Politik und auch die Meinung unserer Medien links abgedriftet und jeder, der anders denkt oder schreibt ist „rechtsradikal“? Ich habe Angst davor, wenn man anderer Meinung ist, dass man sofort in eine rechte Schublade gesteckt wird. Ich finde, das sieht man auch am neuen meinungsfreiheitsmordenden Gesetz unseres Bundesjustizministers. Auch die Kommentare der Leser unter den Artikeln zu Flüchtlingsthemen sind erschreckend. Die Meinung der Leser und der Medien könnte kaum gegensätzlicher sein. Warum wird dies von den Medien ignoriert? Nein ich gehöre nicht der AfD an. Ich bin nur ein Bürger, der Angst um unser Land hat und nicht scheu ist, seine Meinung zu äußern.

Stefan Reindl

Mühldorf

Harm Bengen
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