Zum Artikel „Heftige Schelte für Jens Spahn“ (Bayern) und dem Kommentar „Es geht schon los“ von Georg Anastasiadis:
Jens Spahn wurde für seine Aussage „Mit Hartz IV hat jeder das, was er zum Leben braucht“ gescholten, weniger für seine Aussagen „Hartz IV bedeutet nicht Armut“ und ganz sicher nicht für „Wir haben eines der besten Sozialsysteme der Welt“.
Der Bericht, dass Jens Spahn für diese beiden letzten Sätze gescholten wurde, lenkt die Empörung weg von Jens Spahn nun auf diejenigen, die ihn für diese „richtigen“ Aussagen schelten. Ist das jetzt eine raffinierte Meinungsmache durch Weglassen eines entscheidenden Satzes? Oder kann man das schon als „fake news“ bezeichnen?
Hansjörg Kielhöfer
Rimsting