Sportverbände müssten Steuern zahlen

von Redaktion

Zum Bericht „Fußball soll für die Polizei zahlen“ auf der Titelseite.

Dass ein so mächtiger Sportverband wie die DFL, mit ihrer jahrzehntelangen Lobbymacht, größten Einfluss auf alle Bundesregierungen hatte, – unschwer zu erkennen am Status der Gemeinnützigkeit – sich völlig uneinsichtig zeigt, Polizeieinsatzkosten anteilig zu übernehmen, wundert wohl niemanden.

Ich meine: Hätten wir Finanzminister gehabt, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet hätten, statt exklusiven kapitalistischen Organisationen zu dienen (ein Milliarden-Geschäft), die meiner Meinung nach weltweit mit ungeheurer Korruption und dadurch systematischer Steuervermeidung, beziehungsweise -hinterziehung auffallen (Fifa und andere), so würden diese Konzerne prinzipiell längst der Gewerbesteuerpflicht unterliegen. Das wäre dann endlich auch zum Segen des ehrlichen Steuerzahlers.

Gerda Wojtech

Waldkraiburg

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