Der Wolf ist bei uns fehl am Platz

von Redaktion

Zu Berichten über den Wolf im Oberallgäu (Bayernteil):

Was der freilaufende Hund nicht darf, darf der Wolf: Rehe, Kälber reißen, Geflügel fressen. Menschen sollte er natürlich, seinem Speiseplan-Geschmack entsprechend, verachten. Tät‘ er sich doch mal für Menschenfleisch entscheiden, so würden sich die so tierliebenden Wolfsbefürworter bestimmt gegen ein oder mehrere Wolfsrudel auflehnen. Auflehnen nur, wenn es einen Wolfsliebhaber treffen würde.

Für vieles sind Unterschriftensammlungen möglich – warum nicht für oder gegen Wölfe? Tierhalter, Bauern, Almbauern tun mir und sicher vielen normaldenkenden Menschen – keinen hirnrissig denkenden Tierschützern – unsagbar leid!

Wölfe und Bären sind bei uns fehl am Platz. Wölfe im „Schafspelz“, „Sau-Bären“, die die schöne gesunde Natur und die schützenswerte Tierwelt gedankenlos zerstören, gibt es genug. Was täten wir, gäb es keine Bauern? Wir leben von ihnen.

Brotbackgeruch, Geruch vom Schnitzelbacken, Bauernduft, Kuhglocken und vieles mehr geht den Meckerern gegen den Strich, aber bestimmt kein Wolfsgeheul. Erstunken ist noch niemand, verhungert sind schon viele. Die Geruch-Meckerer trinken zum Frühstück bestimmt 4711, damit ihre eigenen Ausscheidungen nicht so stinken.

Anni Greithanner

Halfing

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