USA fürchten um Vormachtstellung

von Redaktion

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Seit jeher versuchen die USA, mit „allen“ Mitteln ihre geostrategische Vormachtstellung zu erhalten.

Durch den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Chinas, zugleich die Annäherung Asiens an Russland und Europa, und durch die Ostsee-Pipeline die Annäherung Russlands an Europa, kommt das einem geoökonomischem Zusammenschluss Eurasiens ganz schön nahe. Wenn man nun nicht nur die Größe Eurasiens mit den USA vergleicht, sondern auch die Bevölkerungszahl, Rohstoffe und Energievorkommen, dann wird einem schnell klar, dass die USA nicht nur einen Machtverlust befürchten. Bei einer geoökonomischen Integration ganz Eurasiens würde die USA in kürzester Zeit zum Hinterhof der Weltwirtschaft verkommen. Und wie gesagt: Das werden sie mit „allen“ Mitteln verhindern.

Harald Lohner

Töging am Inn

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