Zur Rubrik „In Kürze“ (Weltspiegel):
Es ist ja toll, dass sich Astronaut Alexander Gerst Sorgen um Klimawandel und Ressourcenknappheit Sorgen macht. Allerdings scheint monatelange Schwerelosigkeit auch im Gehirn ein Vakuum zu erzeugen. Wie sonst konnte „Astro-Alex“ vergessen, das für seine großartigen Erkenntnisse tonnenweise Raketen-Treibstoff in die Atmosphäre und Unmengen Schrott ins All geschossen wurden. Ich kann auf sein pseudo-philosophisches „Weltraum-Geblubber“ gern verzichten. Und die Milliarden, die für seine „Missionen“ und ein paar fragwürdige Forschungsergebnisse verbraten werden, könnte man stattdessen durchaus in wirklich nachhaltige Umweltschutz-Projekte und humanitäre Hilfe investieren.
Uli Bauer
Prien