Zur Berichterstattung über die Corona-Pandemie:
Wer sich nachweislich und vorsätzlich, oder grob fahrlässig, gepaart mit Dummheit, mit Corona infiziert, weil er sich rücksichtslos nicht an Vorgaben hält, muss künftig für sämtliche Folgekosten persönlich aufkommen. Auch die Arztkosten und die Kosten der Gesundheitsämter für die Ermittlung der Kontaktpersonen müssen sie tragen. Erst wenn diese Leute kräftig zur Kasse gebeten werden, bringt man sie zur Vernunft. Es kann doch nicht sein, dass sie auf Kosten der Allgemeinheit noch mit bezahltem „Sonderurlaub“ belohnt werden.
Die Politik muss sich hier schnell, außer mit Verboten, was Konkretes einfallen lassen, damit wir nicht dasselbe Fiasko wie im Ausland erleben. Anstatt bestimmte Wirtschaftszweige (die die Auflagen einhalten) zu gängeln oder sogar in den Ruin treiben, muss die Ursache an den Wurzeln angepackt werden. Weiterhin mit politischen Vernunftsappellen zu agieren, ist völlig sinnlos. In den Niederlanden sieht man es ja deutlich, wohin das mit der Toleranz führt. Die dortigen Fallzahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Wenn sich diese Personen wegen der Auflagen bei uns in Deutschland in der persönlichen Freiheit und Unversehrtheit eingeschränkt oder verletzt fühlen, dann sollen sie doch dorthin auswandern, wo es ihnen vermeintlich besser geht. Niemand zwingt sie dazu, in Deutschland bleiben zu müssen. Zum Auswandern möchte ich diesen Leuten noch einen Tipp mitgeben und würde ihnen folgende Länder sehr empfehlen: Spanien, Frankreich, England, Tschechien oder die USA.
Manfred Schidinger
Mühldorf
Ich bin aus Rohrdorf, Witwer, 79 Jahre alt und wohne mit der Familie meiner Tochter in einem Haus, jedoch mit extra Wohnung für mich. Ich habe seit sechs Jahren die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD und im Juni 2020 die Diagnose Lungenkrebs erhalten.
Mein Schwiegersohn hat sich in der Arbeit durch einen Mitarbeiter mit Corona infiziert. Da ich eine Risikoperson bin, habe ich mich sofort in meiner Wohnung isoliert, als wir erfahren haben, dass es Fälle in der Arbeit meines Schwiegersohns gibt. Da ich mich nicht mehr selbst versorgen kann, hat mir meine Tochter das Essen vor die Tür gestellt. Die Kommunikation mit ihr fand nur über Telefon statt. Am 26. September wusste mein Schwiegersohn, dass er positiv ist. Ich wurde einen Tag später getestet und erhielt am 30. September das Ergebnis: negativ!
Auf Anordnung des Gesundheitsamtes wurde ich für 14 Tage unter Quarantäne gestellt. Meine Chemo am 29. September musste ich trotzdem unterbrechen, obwohl diese für mich lebensnotwendig ist.
Das war aber noch nicht alles: Am 2. Oktober hätte ich eine Untersuchung gehabt, um die Wirkung der Chemo-Behandlung zu beurteilen. Auch diese Untersuchung durfte ich nicht wahrnehmen und beinahe, wenn meine Hausärztin nicht interveniert wäre, wäre der Termin um sechs Wochen verschoben worden. Am 2. Oktober wurde ein zweiter Corona-Test bei mir gemacht. Das Ergebnis am 5. Oktober: negativ. Trotzdem durfte ich am 6. Oktober wieder nicht zur Chemo, weil ich mich ja auf Anweisung des Gesundheitsamts unter Quarantäne befand.
Solche Entscheidungen kann ich wirklich nicht nachvollziehen, denn das ist für mich Willkür. Krebs zu haben, zieht einen schon hinunter; ihn aber nicht behandeln zu dürfen, treibt einen in den Wahnsinn. Was sind das für Vorschriften, die unsere Politiker hier machen?
Franz Fahrnbauer
Rohrdorf
Eine Oktoberfestparty in Bodenkirchen? Wie lange soll sich unsere Gesellschaft noch gefallen lassen, dass es Menschen gibt, die nur ihrem Egoismus und ihrer Vergnügungssucht folgen. Wann werden solche „Täter“ endlich wegen Körperverletzung weggesperrt. Hier müssen Signale her, um andere abzuschrecken.
Die Soft-Welle der Politik, auf Einsicht und Solidarität zu setzen, scheitert zunehmend. Eine Minderheit bringt eine Mehrheit in Gefahr! Maßnahmen, Gesetze und Verordnungen ohne eine aktiv betriebene Verfolgung von Übertretungen und Verstößen durch Ignoranten sind schlichtweg sinnlos. Warum gibt es einen Bußgeldkatalog im Straßenverkehr, wenn nicht durch gezielte Stichproben wie Radarkontrollen die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung erzwungen wird.
Wir brauchen mutigere Politiker, die etwas ändern wollen, ohne immer dabei sofort an Wählerstimmen zu denken. Die Zeit von Empfehlungen unter Corona ist endgültig vorbei. Es reicht nun! Unserer aller Wohlstand, für den die meisten seit mehreren Jahrzehnten hart gearbeitet haben und dies immer noch tun, steht auf dem Spiel.
Auch für ignorante Trittbrettfahrer wird ein weiteres Ignorieren fatale Folgen haben. Von der Gesellschaft Sicherheit, Wohlergehen, soziale Errungenschaften zu empfangen, ohne selbst seinen Beitrag zum Schutze derselben zu leisten, hat etwas von Schmarotzertum, das es zu verhindern gilt.
Rainer Müller
Bruckmühl
Viele Leserbriefe beinhalten Klagen und Beschwerden bezüglich der Coronamaßnahmen und der Einschränkungen, die wir nicht gewohnt sind. Ich möchte an dieser Stelle meinen Dank aussprechen an alle Politiker, die in dieser Zeit um Entscheidungen ringen, welche Maßnahmen richtig und angemessen sind.
Unsere Politiker wollen Schaden vom Volk abwenden (was Sie auch bei ihrem Amtsantritt gelobt haben). Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, Rehaeinrichtungen, Arztpraxen und Physiotherapeuten bedanken, die zum Teil den ganzen Tag Masken tragen müssen und trotzdem einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.
Es hilft nichts, für diese Menschen, die uns dienen, zu klatschen, wenn wir sie durch unser Verhalten unnötig gefährden. Ich möchte mich bei allen bedanken, die diese Maßnahmen mittragen und umsetzen, denn wir sehen an unseren Nachbarländern wie Holland, Frankreich oder Spanien, dass wir in Deutschland nach wie vor sehr gut durch diese Krise kommen.
Ich verstehe auch, dass manche Dinge hinterfragt werden, aber in unserem Land gibt es die Gewaltenteilung und unsere Gerichte funktionieren sehr gut, wenn Maßnahmen unverhältnismäßig sein sollten. Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo andere gefährdet werden. Und jeder von uns sollte das bedenken. Wir leben in einem christlich geprägten Land und so möchte ich einfach mit einem Bibelwort schließen: „Jeder achte den anderen höher als sich selbst“
Max Schmid
Kolbermoor
Weder bei SARS im Jahr 2003 noch bei der Schweinegrippe 2009 noch bei MERS 2012 kam es zu einer zweiten Welle. Daher ist die derzeitige Inszenierung in meinen Augen nichts weiter als die zweite Labor-Pandemie-Welle. Spätestens nachdem in Tansania die PCR-Tests von einer Ziege, einem Schaf und einer Papaya Corona-positiv ausfielen, dürfte sich bei so manchem ein gewisser Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Tests eingestellt haben.
Wer tatsächlich wissen will, welches Drehbuch für die derzeitigen Geschehnisse eine Rolle spielen könnte, darf sich einmal im Netz den „Event 201“ suchen, auch die Teilnehmerliste ist interessant. Diese „Konferenz“ fand bereits am 18. Oktober 2019 statt, also kurz bevor die ersten Corona-Fälle publik wurden. Dort wurde die Möglichkeit einer Pandemie erörtert und welche Maßnahmen zur Eindämmung getroffen werden müssen. Und es wurde angeregt, was heute auf Biegen und Brechen durchgezogen wird. Bald danach brach Corona aus und nach den Regieanweisungen des Events bewegen wir uns weltweit womöglich bis zum bitteren Ende – wenn nicht sehr deutlich gegengesteuert wird.
Nach der Lektüre über „Event 201“ kann jeder für sich überlegen, welche Geschehnisse Zufall sind oder einer Planung folgen. Unwissenheit oder einfach Nichts-Wissen-Wollen führen zu blindem Glauben und/oder Gehorsam, was in Anbetracht des globalen Wirtschaftsdesasters meines Erachtens unverantwortlich ist.
Die „Pandemie“ ist offenbar nur eine Gefälligkeitskrise für die Elite, die diese Politik diktiert. Die zweite Welle von Corona sowie jede staatliche Anordnung deswegen scheint mir mutwillig konstruiert zu sein. Schluss mit den willkürlichen Tests und die Aufhebung der politischen Immunität könnte das sofortige Ende der Pandemie bedeuten.
Lisa Heiß
Haag
Ist der Corona Maßnahmenkatalog verhältnismäßig? Medien und Politiker schüren in erster Linie Angst! Kann es sein, dass eine wirtschaftliche Zeitenwende vor uns liegt und das unberechenbare Coronavirus für einen längst überfälligen Schuldenschnitt missbraucht wird? Ich fürchte Pleiten, Insolvenzen, Massenarbeitslosigkeit und psychische Schäden – ausgelöst durch Corona – werden unsere Begleiter in den nächsten Jahren sein. Kaum vorstellbar in Deutschland, wo wir doch scheinbar in größter Freiheit leben.
Durch die staatlich angeordnete Insolvenzverschleppung sprechen Fachleute von rund 800000 Firmeninsolvenzen. Eine gute Gelegenheit für die Illuminaten, nach noch mehr Macht zu greifen. Ja, jetzt schüre ich Angst, weil dies für mich realistische Auswirkungen der Corona-Panikmache sind. Deutschland wird an seiner Gründlichkeit zugrunde gehen.
Dies geschieht meiner Meinung nach bewusst durch falsche Panikmache, ausgelöst durch Infektionszahlenhysterie, mit Zahlen von fragwürdigen PCR-Tests. Wie repräsentativ ist der PCR-Test? Hält er, was er verspricht? Hält er dem Produkthaftungstest stand?
Ja, es gibt Härtefälle und schwere Krankheitsverlaufe. Ich frage mich dennoch: Berechtigt dies dazu, eine Pandemie auszurufen? Laut RKI sind 2017/18 in der BRD um den Faktor 2,5 mehr Menschen am Influenzavirus gestorben als 2020 an der Corona-Pandemie.
Was mich ebenfalls beschäftigt: Wie schädlich ist die Maske? Der Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat Ende August allen Bundestagsabgeordneten und -mitarbeitern eine Hausmitteilung geschickt, in der er vor zu langem Tragen der Maske warnt. Grund sei der potenziell signifikante CO2-Anstieg im Blut. Ich möchte bitte wissenschaftliche Beweise sehen, dass die Masken mehr Nutzen als Schaden anrichten!
Bernhard Brandstetter
Bad Feilnbach
Vielen Dank für das Interview mit Dr. Pürner. Es tut gut, in Zeiten der totalen Einschüchterung und Panikmache einen Kollegen zu hören, der es wagt, seine eigene und von den öffentlichen Verlautbarungen auch abweichende Meinung zu äußern. Das Coronavirus ist nicht unser Feind, wie es die Natur nicht ist. Wir können keinen Krieg gegen Corona führen, den wir gewinnen könnten. Auch „Wegsperren“ und schon gar nicht eine Impfung sind die Lösungen.
Viren und andere Mikroorganismen begleiten die Menschheit seit Anbeginn und sind Teil ihrer Evolution. Es geht um ein vernünftiges Miteinander, eine Symbiose. Um die Krise zu überwinden, brauchen wir ein Verständnis der Verbundenheit und der Zusammenhänge der Natur. Haben die drastischen Maßnahmen letztlich doch die Bedeutung eines Hörigkeitstests?
Dieter Bauer
Brannenburg