Klare Forderung:Auf 5G-Ausbau muss verzichtet werden

von Redaktion

Zur Berichterstattung über den 5G-Ausbau (Bayern-, Regional- und Lokalteil):

Es ist sehr positiv zu bewerten, dass sich in so kurzer Zeit so viele regionale Bürgerinitiativen im Chiemgau gebildet haben. Das Allgäu hat uns das vorgemacht. In Rosenheim gibt es seit bald vier Jahren eine Initiative, die auf die Gefahren von 5G hinweist. Und bundes- und europaweit gibt es Hunderte Initiativen.

Die WHO hat schon lange gewarnt. Und jetzt auch noch das Bundesamt für Strahlenschutz! Eine bundeseigene Behörde! Sie alle sagen: Bevor nicht das Gegenteil bewiesen ist, soll auf diese in ihren Folgen unbekannte Technik verzichtet werden. In Tierversuchen wurde die Gefährlichkeit für Krebserkrankungen ja schon nachgewiesen.

Das Aufstellen neuer Masten, wie in Neubeuern und an vielen Orten anderswo geplant, heißt, dass alle Bürgerinnen und Bürger, ob sie gesund oder krank, widerstandsfähig oder elektrosensibel sind, ob sie überhaupt ein Handy besitzen und benützen, ob sie das also wollen oder nicht, mit elektromagnetischen Wellen dauerbestrahlt werden. Wir können uns nicht wehren! Wir wollen aber unsere Gesundheit und erst recht die unserer Kinder und Enkel schützen. Deshalb ist es so wichtig, auf eine rasche „Versorgung“ mit Masten und 5G zu verzichten und erst einmal die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen abzuwarten. Es gibt kein höheres Gut als unsere Gesundheit!

Sylvia Perner

Neubeuern

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