Zur Nominierung von Hans-Georg Maaßen als CDU-Kandidat (Berichte im Politikteil):
Der konservative Flügel der CDU, wie auch der CSU, trägt die Forderungen von Hans-Georg Maaßen in der Flüchtlings-, Asyl- und Integrationspolitik großteils mit. Es kann doch nicht sein, dass allein Deutschland in der EU dauerhaft die Hauptlast trägt. Die sozialdemokratisierte Politik unter Kanzlerin Merkel gilt in der Union als Richtschnur und verprellt angestammte konservative Stammwähler.
Und dann ist das Geschrei groß, wenn diese Wähler zur AfD abwandern. Auch CSU-Politiker werden nicht müde, zu betonen, ihre Partei sei christlich, sozial und konservativ. Wagt es aber dann ein Unionspolitiker, diese Aussagen mit konkreten durchaus mehrheitsfähigen Inhalten zu füllen, ist seine Politik für die Partei- und Funktionärsspitzen von CDU und CSU nicht tragbar.
Dagegen gilt Söders Umgang mit den Grünen als modern, gilt Blumes unverbindlicher Großstadtkurs als modern. Wir Konservative innerhalb der CSU werden alles tun, damit die Partei von Franz-Josef Strauß unsere politische Heimat bleibt. Herrn Maaßen wünschen wir viel Erfolg.
Hans Sandner
Ampfing