Bedrohte Sprache

von Redaktion

Zum „Der Kampf ums Gendersternchen“ (Blickpunkt-Seite):

Dem vor etlichen Jahren erschienenen, sehr netten Büchlein „Als der Mond noch August hieß“, herausgegeben von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, entnehme ich folgende Zeilen: „So ist nicht nur die Baukunst aus Stein – zusammengefügt gegen die Vergänglichkeit – Begleiterin durch unser Leben. Es ist auch das Wort, die Sprache als Kunstwerk, was es zu bewahren gilt. Pflegen wir die Sprache nicht, droht ihr fast unbemerkt der Untergang. Weil das Wort als Kunstwerk nicht zu schreien vermag. Wir müssen es tun.“ Wo bleibt der Aufschrei all derjenigen, die mit dem derzeitigen Gender-Unsinn nicht einverstanden sind? Unserer Sprache als Kunstwerk droht nämlich bereits ganz rapide der Untergang.

Dieter Unkel

Rosenheim

Herzlichen Dank für den Beitrag! Er nimmt fast pharisäische Bestrebungen in den Blick, bei den Menschen Sünden zu suchen und Vorschriften zu machen.

Professor Dr.
Johannes Schroeter

Großkarolinenfeld

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