Zur Berichterstattung über das Thema Corona-Impfung (Politik-, Regional- und Lokalteil/ Leserbriefe):
Derzeit wird de facto eine Impfpflicht gegen Corona eingeführt, indem man Geimpften „mehr Freiheiten“ geben und von derzeit gültigen Einschränkungen befreien will. Das ist aus meiner Sicht juristisch gesehen mehr als fragwürdig, steht wissenschaftlich auf äußerst wackeligen Beinen und fördert die gesellschaftliche Spaltung in diesem Land nur noch mehr!
Noch dazu haben viele Menschen vielleicht schon wieder vergessen, dass es noch vor einem Jahr von Seiten der Politik hieß, dass es eine derartige Impfpflicht nicht geben werde. Es kann nicht sein, dass Impfstoffe, die nicht langzeit-erforscht sind und nur eine Notfallzulassung haben, als quasi absolut sicher und effektiv dargestellt werden, und auf der anderen Seite jeder Ungeimpfte (der vielleicht bisher noch gar keine Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen!) als Gefährder gebrandmarkt oder zumindest nur mit offenkundigen Diskriminierungen gegenüber schon Geimpften am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ich bitte das OVB also um mehr kritische Auseinandersetzung mit dem Thema!
Wo sind die Studien, die belegen, dass geimpfte Personen tatsächlich nicht mehr ansteckend und damit weniger „gefährlich“ sind als ungeimpfte? Wo sind die Beweise für die tatsächliche Wirksamkeit der Impfstoffe, überprüft von unabhängigen Stellen (also nicht vom Hersteller)? Wo sind die Belege dafür, dass jeder Ungeimpfte eine Gefahr für den Nächsten darstellt?
Es sollte doch jedem logisch denkenden Menschen und jedem seriösen Journalisten möglich sein, die sich abzeichnenden Tendenzen zu durchschauen. Immerhin stellen die Corona-Impfungen (mit den schon jetzt angekündigten Folgeimpfungen) ein phänomenales Geschäftsmodell dar, noch viel mehr, wenn man über die Politik viele Leute in die Impfung drängt, die diese ansonsten für sich als nicht erforderlich erachtet hätten!
Benjamin Bichler
Bad Endorf