Hochwasserhilfe für Wahlkampf missbraucht

von Redaktion

Zur Berichterstattung über die Hochwasserkatastrophe (Politikteil und Titelseite):

Löblich, dass Bundesregierung, Parteien und nicht-staatliche Organisationen bereit sind, für Zehntausende Hochwasser-Opfer Milliarden Euro Schadensersatz zu spendieren. Das bringt sicher viele Stimmen zusätzlich für die Bundestagswahl. Was aber unverantwortlich ist: dass die Bundesregierung von keinem einzigen Antragsteller fordert, erst mal sein eigenes Privatvermögen dafür einzusetzen. Und selbst die Kirchen: Sie rufen zu Spenden auf, anstatt selbst zum Beispiel eine Milliarde Euro aus ihrem gigantischen Vermögen zu stiften! All dies ist gewissenlos und ruiniert unseren ehemals finanziell gesunden Staat. Das gleiche gilt für die 1,5 Millionen Millionäre und dutzende Milliardäre. Auch sie werden von jedem zusätzlichen Beitrag verschont. Da platzt einem der Kragen!

Matthias Fuchs

Waldkraiburg

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