Zu „Wer kann Kanzler oder Kanzlerin?“ (Leserbriefe von Corinna Muttray und Peter Staudenhöchtl):
Man ärgert sich über eine andere eventuell politische Meinung in einem Leserbrief und schreibt dazu die eigene Meinung. Dazu sind Leserzuschriften ja da. Aber sich darüber aufzuregen, dass die OVB-Heimatzeitungen diese – andere – Meinung abdrucken und gleichzeitig zu sagen „Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut“ – da stimmt doch etwas nicht. Gott sei dank gibt es diese unterschiedlichen Meinungen und deren Veröffentlichung. Oder sollen sich die OVB-Heimatzeitungen vorher von den betroffenen Parteien und deren Sympathisanten eine Genehmigung einholen?
Veronika Richter-Podhorny
Kolbermoor