Zum Bericht „Marx will ein synodaler Bischof werden“ (Bayernteil):
Dieser Herr Marx ist scheinbar mit allen Wassern gewaschen. Ist als kleiner Wolf im übergroßen Schafspelz zu bezeichnen. Man weiß nicht, in welche Richtung er seine zukünftige Kirche in Deutschland steuern möchte. Der OVB-Bericht „Bischöflicher Reform-Aufruf“ vor gut einem Monat ließ gewaltig aufhorchen! Sagte doch dieser Herr Marx sage und schreibe, „Kernaufgabe sei die Feier des Gottesdienstes. Wer dazu zugelassen werde und wer dieser Feier vorstehe, sei nicht mehr so wichtig.“
Bei allen Katholiken müssten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen. Deshalb warnt man doch schon seit über einem Jahr vor diesem Synodalen Weg, der nur zur Katastrophe führt. Reicht einem doch ja heute schon, was bei den Mahlfeiern so abgeht. Das hat schon längst nichts mehr mit der katholischen Kirche und deren Glaubenslehre zu tun.
Anfang dieses Jahres wurde doch zum „Gebetssturm für Deutschland“ aufgerufen, und da hat man bei der Amtskirche nichts gehört. Vor einigen Jahren bei der 100-Jahr-Feier von Fatima hat doch die Muttergottes zum vielen Beten aufgerufen.
Das ist bei der Amtskirche auch untergegangen. Vor lauter Reform- und Synodalgedanken ist das für sie nicht mehr so wichtig gewesen. Unsere wichtige Frage wird sein: In welche Falle wird sich die deutsche Kirche begeben, nicht in eine betende Kirche?
Jakob Grandl
Riedering