Zu den Berichten über die aktuelle Corona-Situation (Politikteil und Lokalteil):
Wie die meisten Menschen in Deutschland verfolge ich seit fast zwei Jahren staunend die Corona-Maßnahmen unserer Politik. Zu Beginn wusste wohl niemand um den richtigen Umgang mit dem Virus, mittlerweile kann ich die Maßnahmen nicht mehr nachvollziehen. Manche Beschlüsse wirken fast bösartig und nur darauf gerichtet, möglichst viele Menschen doch noch von einer Impfung zu „überzeugen“. In meinen Augen sollten die Mittel von Moderna und Co. dies selbst erreichen, aber dafür ist die Wirkung wohl nicht gut genug. Umso weniger verstehe ich die Diskussion über eine mögliche Impfpflicht. Es weiß doch niemand, welche Mutationen uns noch erwarten. Und es weiß auch niemand, ob die genutzten Impfstoffe dafür einen Schutz bieten können. Warum werden solche Einwände blitzschnell vom Tisch gewischt? Man darf nicht vergessen: Die Verkürzung des Genesenenstatus wird damit begründet, dass man nicht weiß, ob oder wie gut Delta-Genesene gegen Omikron oder andere Mutationen geschützt sind. Diese Sicherheit können uns die aktuellen Impfstoffe auch nicht geben. Ich habe zwar einige Jahre im Gesundheitswesen studiert, aber diese Logik erschließt sich mir nicht. Ich frage mich, was da noch dahinter steckt.
Susanne Schlemer
Bad Endorf
Warum macht Herr Söder eigentlich immer Sonder- beziehungsweise Extra-Regelungen? Ein Achtelfinalspiel im DFB-Pokal für einen Drittligisten kann man als Highlight bezeichnen, und dann das Ganze ohne Zuschauer. In anderen Bundesländern sind Zuschauer zugelassen. In Berlin etwa 3000 Zuschauer, auf St. Pauli 2000 Zuschauer, vielleicht waren auch mehr drin. Übergreifend ist das sportlich gesehen nicht mehr fair. Hier hätte der DFB eingreifen sollen. Jeder weiß, wie die Löwenfans ihre Mannschaft anfeuern können. Wer weiß, wie sich das Spiel hätte ändern können? Herr Söder sollte darüber nachdenken. Einmal Löwe, immer Löwe. Übrigens: Laut OVB-Bericht dürfen am Samstag in Magdeburg etwa 15000 Zuschauer sein. Wo bleibt die Fairness gegenüber den bayerischen Drittligisten.
Robert Haas
Prien
Nachdem vor einiger Zeit im OVB bereits über Probleme von Personen ohne Mail- Adresse beim Thema Corona-Test berichtet wurde, möchte auch ich meine Erfahrungen dazu schildern: Nach überstandener Covid-19-Infektion vor knapp zwei Monaten versuchte ich mehrmals hintereinander, beim Testzentrum am Mühldorfer Volksfestplatz einen PCR-Test durchführen zu lassen. Doch dort war es ein unüberwindbares Hindernis, dass ich keinen E-MailZugang besitze. Als ich dann beim nächsten Mal die Adresse meines Bruders verwenden durfte, wurde eine mir unbekannte Nummer verlangt, und das nächste Mal wurde statt dem erwünschten PCR- nur ein Schnelltest durchgeführt, der mir aber nicht weiterhilft. Bei meiner telefonischen Nachfrage im Gesundheitsamt Mühldorf, ob das denn sein könne, wurde mir recht kühl und mit einem Unterton nach Art „Was wollen Sie denn?“ erklärt, da könne man auch nichts machen – ich hätte halt Pech gehabt. So habe ich bis heute auch keinen Genesenennachweis. Auf meine schriftliche Nachfrage beim Leiter des Gesundheitsamtes bekam ich zwar recht zügig eine Antwort mit der Aussage, dass er die Situation bedauere, aber nichts daran ändern könne. Auf mein parallel adressiertes Schreiben an den Landrat erhielt ich bis jetzt keine Antwort. Diesen Zustand empfinde ich schon als Diskriminierung! Ist denn heutzutage ein Mensch ohne E-Mail-Zugang nichts mehr wert? Oder hat diese Zurückweisung eventuell andere Gründe? Es gibt demnach noch einige andere, denen es ähnlich ergangen ist. Unter Umständen sind das auch keine Einzelfälle mehr! Man sollte doch meinen, dass eine Testbenachrichtigung per Post doch noch möglich sein könnte, aber scheinbar wäre das ein Übermaß an Flexibilität in diesem Land. Schade.
Johann Haberger
Niederbergkirchen
Impfen, Impfen ohne Rücksicht auf Verluste, denn die bestellten Impfdosen müssen unters Volk gebracht werden. Die Gesundheit des einzelnen Bürgers spielt dabei keine Rolle. Durch die Berichterstattung soll bei der Bevölkerung der Eindruck erweckt werden, dass der Impfstoff gegen Corona schützt. Nachdem aber der Impfstoff laut Aussagen der Mediziner und der Pharmaindustrie in kurzer Zeit wieder vom Körper abgebaut wird, kann der Impfstoff gar keinen anhaltenden Schutz bieten. In den Medien wird immer nur von Impfdurchbrüchen und Impfschutz berichtet. Aber in Wahrheit bieten nur die eigenen Antikörper einen Schutz gegen Infektionen, die das Immunsystem aufgrund der Impfung bildet. Hat also ein Mensch kein oder nur ein schlechtes Immunsystem, dann werden keine beziehungsweise nur wenige Antikörper gebildet. Ich frage mich deshalb, warum werden vor den Impfungen – insbesondere vor Booster-Impfungen – keine Antikörpertests durchgeführt, damit man entscheiden kann, ob überhaupt eine Impfung erforderlich ist? Ich war nicht geimpft und infizierte mich im November mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Trotz meines Alters (71) hatte ich einen leichten Verlauf und keinerlei Nebenwirkungen. Nach 14 Tagen war ich wieder im Büro. Ein Test auf die gebildeten Antikörper ergab einen Wert von BAU/ml größer als 384. Die Fachleute gehen bei einem Wert von über 44 BAU/ml von einem ausreichenden Schutz aus. Warum soll ich mich also impfen lassen? Mehr Antikörper werden auch durch eine Impfung nicht gebildet. Diese Impfung kann sogar für den Impfwilligen gefährlich werden, wenn nämlich das eigene Immunsystem außer Kontrolle gerät. Langsam entsteht der Eindruck, dass die Entscheidungen den Impfstoffherstellern und nicht den Bürgern helfen sollen.
Klaus Wienczierz
Raubling
Die Ungeimpften tun mir allmählich leid. Sie sind doch jene, die an allem schuld sind. Ihretwegen ist das Coronavirus immer noch da. So hört es sich an, wenn Geimpfte gefragt werden, und in Talkhows, wenn angebliche Fachleute, Politiker, Virologen und Journalisten ihr Bestes geben. Wenn die restlichen 25 Prozent Ungeimpften geimpft wären, wäre alles besser. Die Fragen der Moderatoren sind auch bewusst in diese Richtung gestellt. Bewusst verschwiegen wird, dass die Ungeimpften vom öffentlichen Leben größtenteils ausgeschlossen sind und daher weniger Kontakte zu anderen Personen haben. Die norddeutschen Länder haben sich gerühmt und wurden beneidet, dass sie eine hohe Impfquote haben und alles bestens wäre. Länder mit höchsten Impfquoten wie Spanien, Portugal, Israel und andere wurden beneidet. Es fand dort wieder freies Leben ohne Einschränkungen statt. Da kommt doch plötzlich ein geänderter Coronavirus daher und schmeißt alles über den Haufen. Ausgerechnet diese Länder haben plötzlich die höchsten Inzidenzen, und der Virus breitet sich rasend schnell aus. Wer steckt denn da wen an?
Nur Geimpfte und Geboosterte können sich hier gegenseitig anstecken. Jetzt heißt es bei uns, noch mehr impfen und boostern und das womöglich drei- bis viermal im Jahr. Nur hält sich auch das Coronavirus daran? Ich bin sogar der Meinung, dass die Wissenschaft längst wusste, dass die Impfstoffe keine lange Wirkung haben, weil in der Forschung und in Studien ständig Untersuchungen an Personen stattfinden, um zu wissen, wie sich alles entwickelt. Nur die Veränderung des Virus konnten sie nicht bestimmen. Die Vergleiche mit den Masern- und Pockenimpfungen gelten hier nicht, weil man mit diesen Impfungen ein Leben lang geschützt ist, bei Corona höchstens vier Monate.
Herbert Graf
Ampfing
Laura May spricht in einem langen Artikel von „vielen Infektionen“, macht uns Angst mit angeblich „weltweit explodierenden“ Zahlen aufgrund von Omikron und versucht dies mit einer beeindruckenden Grafik der „täglich bestätigten Covid-Fälle“ zu untermauern. Sie zitiert die Johns-Hopkins-Universität mit einer Dreiviertelmillion „Neuinfektionen“ und fast 2000 Corona-Todesfällen. Und sie wundert sich fast schon enttäuscht, dass „die Welle“ in den Kliniken „noch nicht angekommen“ ist. Vielleicht liegt es daran, dass Frau May mit den Begriffen „(Corona-) Infektionen,“ „Neuinfektionen“ und angeblich sogar „bestätigten“ Covid-Fällen eine dramatische Entwicklung von tatsächlich an SARS-Cov-2 erkrankten Menschen suggeriert, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Wenn eine Person nämlich mit dem üblichen positiven PCR-Test in die Statistik eingeht, heißt dies noch lange nicht, dass sie wirklich mit Covid infiziert ist. Und noch weniger, dass sie auch wirklich daran erkrankt ist. Eine Person gilt nach Paragraf 2 IfSG (Infektionsschutzgesetz) als „infiziert“, wenn sie einen vermehrungsfähigen Krankheitserreger in ihren Körper aufgenommen hat und sich dieser nachfolgend in demselben vermehrt.
Ein PCR-Test kann aber lediglich das Vorhandensein von ein paar wenigen Erbstrang-Bruchstücken nachweisen, von denen „die Wissenschaft“ behauptet, sie würden auch im Erbgut des Covid-Virus vorkommen. Diese Erbgut-Bruchstücke müssen aber gar nicht von einem vollständigen und vermehrungsfähigen Virus-Exemplar stammen, sondern können auch einen gänzlich anderen Ursprung haben. Wer anderes behauptet, müsste auch behaupten, dass ein auf einem Schrottplatz ausgegrabener Mercedes-Stern den Beweis dafür erbringen würde, dass sich in dem Schrottberg eine fahrbereite Mercedes-Limousine verbirgt. Niemand wäre so vermessen.
Diese Fakten hat – spät genug – auch Professor Anthony Fauci, Präsident Bidens mächtiger Pandemie-Einflüsterer, am vorletzten Tag des alten Jahres in einem Fernseh-Interview zugegeben. Und der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Erfinder der PCR-Testmethodik, Dr. Robert Malone, wird nicht müde, die tagtägliche millionenfache Vergewaltigung seiner Erfindung zu geißeln. Die Behauptung Frau Mays also, sie würde über bewiesene SARS-Cov-2-Infektionen berichten und diese grafisch darstellen, ist daher schlichtweg falsch. Und eine Falschmeldung wird durch die ständige Wiederholung in den Medien auch nicht wahrer.
Andreas Strasser
Bruckmühl
Diejenigen, die sich immer noch nicht gegen Covid haben impfen lassen, kann die Politik offensichtlich nicht mehr „eines Besseren belehren“. Also vergreift man sich an der Gruppe der Genesenen, die bisher vor der Selbstgerechtigkeit der Regierenden, nebenher auch gut vor dem Virus geschützt, und vermutlich schon lange ein Dorn im Auge derjenigen, die sich eine maximale Impfquote zum Ziel gesetzt hatten. Man verkürzt einfach und über Nacht die Dauer des Genesenenstatus – und schon gibt es wieder viele, die man unter Druck setzen kann. Denn in letzter Konsequenz könnte „so eine(r)“ ja von heute auf morgen zum Beispiel arbeitslos werden. Das Perfide daran: Nicht die Politik, die das Volk durch Abwählen bestrafen könnte, ist dafür verantwortlich, sondern eine Behörde, die sich in den vergangenen zwei Jahren dadurch ausgezeichnet hat, dass sie weder brauchbare Zahlen ermitteln, noch diese, wenn sie denn doch mal vorliegen, richtig auswerten kann (oder darf?). Folglich ist eine an Covid erkrankte und wieder genesene Person, die bis vor Kurzem noch aufgrund einer willkürlichen Festlegung ein halbes Jahr immun war, ab sofort nur noch drei Monate geschützt – abzüglich die vier Wochen, die es braucht, bis der Status überhaupt anerkannt wird. Willkürlich deshalb, weil ja die Haltbarkeit der natürlich erworbenen Immunisierung wie selbstverständlich an die Dauer der Wirksamkeit der künstlichen Impfstoffe angepasst werden muss? Ist es in diesem Zusammenhang nicht bemerkenswert, dass die natürliche Immunisierung stabiler sein soll und dass ohne dieses von der Evolution über Jahrmillionen entwickelte und immer wieder angepasste Immunsystem die Menschheit gar nicht mehr existieren würde? Wie gut, dass es unsere „Experten“ besser wissen…
Rupert Höhendinger
Flintsbach