Zum Leserbrief „Religionen tragen nicht zum Frieden auf der Welt bei“ (Leserbriefseite):
Aus diesem Leserbrief ist viel Wut, aber auch Geringschätzung der Menschen zu erkennen, die an den Gott der Bibel glauben. Wenn die Leserbriefschreiberin sich mit dieser Bibel intensiv auseinandersetzen würde, dann könnte sie erkennen, dass Religionen niemals Gottes Willen entsprechen, sondern „menschengemacht“ sind.
Wo aber Menschen etwas machen (auch wenn das „scheinbar“ in Gottes Auftrag ist), dann wird das immer zu Schwierigkeiten führen bis hin zu schwersten Verbrechen. Die Bibel beschönigt nichts, zeigt aber durch Jesus, wie wir Menschen leben sollen. Dieser Jesus war ein Rebell und hat in dieser Zeit gezeigt, dass jeder Mensch wertvoll ist. Er hat die Frauen und die Kinder wertgeschätzt, er hat Versöhnung gepredigt und alle Menschen gelehrt, den anderen höher als sich selbst zu achten. Wer also Jesus nachfolgt und das ernst nimmt, was er gelehrt und gelebt hat, wird zum Friedensstifter und Versöhner.
Wer sagt, dass er Gott liebt, aber andere Menschen hasst (ihnen Leid zufügt) ist ein Lügner (1. Joh. 4:20). Wer wirklich so lebt, wie Jesus es zeigt, hat Empathie und Interesse an Menschen und ihren Schicksalen. Und ihm ist nicht egal, wenn Menschen unterdrückt, gedemütigt, verfolgt, ausgegrenzt werden. Gottes „Bodenpersonal“ mag Fehler machen, aber ER ist der einzige Gott, der sich für uns geopfert hat, weil ER uns liebt. Wenn diese Botschaft in die Herzen fällt und Menschen beginnen, dem Vorbild von Jesus zu folgen, dann verändert sich die Welt.
Max Schmid
Kolbermoor