Nächstes G7-Treffen sollte bitte in der Kaserne stattfinden

von Redaktion

Zu den Berichten über das G7-Treffen auf Schloss Elmau (Bayernteil):

Der Leser staunt: Der Hotelier Müller-Elmau verlangt schon von „normalen“ Gästen 700 Euro pro Nacht. Bei den G7-Gästen werden das leicht 15-mal so viel. Allein die Polizeikosten, circa 166 Millionen Euro, sind skandalös. Hätten die Veranstalter Verstand, würden die Gesamtkosten auf die Teilnehmernationen aufgeteilt (da alle Teilnehmerstaaten die Verantwortung für ihr bisheriges Nichthandeln tragen), und das Meeting fände zum Beispiel in der Kaserne statt, die ohnehin bestens bewacht wird. Da bei dem Treffen unter dem Strich nur Sprechblasen, Absichtserklärungen und weitere Ungerechtigkeiten herauskommen, sollten diese Machtmenschen es so unangenehm wie möglich haben, um jede Minute daran erinnert zu werden: „Ihr habt die Probleme zu lösen, die ihr uns – dem Volk – eingebrockt habt.“

Matthias Fuchs

Waldkraiburg

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