Zum Bericht „EU-Kommission verklagt Ungarn vor EuGH“ (Politikteil):
Hat die Europäische Kommission unter ihrer deutschen Präsidentin Ursula von der Leyen tatsächlich nichts Wichtigeres zu tun, als Ungarn zu verklagen? Nur weil Ungarn es nicht dem Zeitgeist entsprechend für nötig hält, dass schon in Grundschulen über queere sexuelle Verbindungen voll informiert werden soll wie zum Beispiel in Deutschland.
So ist es für mich verständlich, dass in unserem angeblichen Fortschrittsland immer mehr Jugendliche schon frühzeitig mit ihrem biologischen Geschlecht verunsichert werden. Und schon ist unsere selbst ernannte Fortschrittsregierung bei Stelle und beabsichtigt, dass Jugendliche schon ab 14 über ihr Geschlecht bestimmen können, wenn sie glauben, falsch gewickelt zu sein. Für solche Entwicklungen sind sicher auch die tonangebenden Medien mitverantwortlich, die fast täglich homo- wie transsexuelle Verbindungen als eine Art neuer Natürlichkeit offerieren.
Kann man wirklich davon sprechen, wenn sexuelle Verbindungen im Widerspruch zu biologischen Vorgaben stehen? Schafft sich eine Gesellschaft nicht selbst ab, da es in queer sexuellen Verbindungen keine natürliche Weitergabe des Lebens gibt? Sollten sich die EU und unsere Regierung nicht eher sorgen, wenn Länder wie Deutschland zunehmend vergreisen und seit Langem alt und kinderarm daherkommen? Sind fehlende Fachkräfte sowie Schieflagen in den Sozialsystemen nicht Folgen einer modischen wie kurzsichtigen Politik?
Hier umzusteuern, scheint schwieriger zu sein, als im Zeitgeist bei queeren Demos Regenbogenvielfalt zu bewerben.
Simon Kirschner
Bad Endorf