Deutschland ist mit Diversität überfordert

von Redaktion

Zum Bericht „Nuradi A. und die Tat von Münster“ (Politikteil):

Löblicherweise berichtet unsere Heimatzeitung ausführlich über die Tat von Münster. Das ist offensichtlich nicht selbstverständlich. Einige Medien und vor allem auch Politiker sind der Ansicht, man solle die Nationalität des Mörders verschweigen.

Warum dieses Verschweigen? Angeblich gäbe es keinen Zusammenhang zwischen Nationalität und Tat. Warum wimmelt es in derartigen Berichten nur so von 19-Jährigen, 28-Jährigen oder auch 56-Jährigen? Vielleicht wird man künftig auch noch die Schuhgrößen von Vergewaltigern und Mördern nennen. Ist bei diesen Angaben mehr Zusammenhang zwischen Tat und Täter gegeben?

Claudia Roth (Grüne) ist zum Beispiel der Ansicht, unsere Gesellschaft sei zunehmend queerfeindlich. Sie macht das unter anderem an diesem Verbrechen von Münster fest. Sie will aber nicht wissen, dass der Verbrecher ein abgelehnter muslimischer Asylbewerber Nuradi A. ist. In dieses Schema passt auch der Fall des Grünen-Politikers Manoj Subramaniam in Mönchengladbach. Er hat eine Hakenkreuz-Attacke inszeniert. Herr Manoj S. nutzte ganz offensichtlich die einseitige Sicht von Verantwortlichen, um sich perfide als Opfer darzustellen.

In der Vergangenheit gab es auch in unserem Raum mehrere Beispiele dieser Art. Fazit: Es ist sehr wohl – auch prophylaktisch – wichtig, nationale, religiöse oder auch sexuelle Hintergründe zu benennen. Aber wenn bestimmte Informationen nicht ausgeblendet werden, könnten zu viele Bürger bemerken: Mit zu viel Diversität ist Deutschland mittlerweile längst überfordert.

Ausbaden müssen das nicht die bestens geschützten Prominenten, sondern meist die kleinen Leute. Mit ihren Steuern und bescheidenen Einkommen ermöglichen sie viel zu vielen Kriminellen jeder Art den Wellness-Aufenthalt in unserem Land.

Gerhard Mania

Neumarkt-St.Veit

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